Die 7C nahm am 28.4.2025 an einen Workshop zum Thema Klimawandel des Vienna Open Labs teil. Es wurde der Kohlenstoffkreislauf erklärt und über den Treibhauseffekt und Nachhaltigkeit gesprochen. Außerdem haben die SchülerInnen verschiedene Experimente mit CO2 durchgeführt. Sie haben untersucht, durch welche Prozesse CO2 entsteht, und wie sich CO2 auf Gewässer auswirkt und Korallenriffe zerstört. Des Weiteren wurde der Einfluss der Wassertemperatur auf die CO2 -Löslichkeit überprüft. Besonders gefallen hat den SchülerInnen dabei der Einsatz von Trockeneis.
Die 7B nahm am 20.3.2025 an einem Workshop zum Thema Klimawandel im Naturhistorischen Museum teil.
Eine Führung durch die geologisch-paläontologischen Schausäle vermittelte Informationen zur Klimageschichte, verschiedenen Klimafaktoren und dem Klimawandel. In einem Spiel bauten die SchülerInnen den Kohlenstoffkreislauf der Erde nach, wobei dessen Beeinflussung durch den Menschen deutlich wurde. Anhand von Fallbeispielen wurde über Maßnahmen gegen den Klimawandel diskutiert und verschiedene Experimente, sowie eine Computersimulation, zeigten die Auswirkungen des Klimawandels auf den Golfstrom.
Unsere MINT-Forscher*innen der 2.Klassen machen bei den Climate Detective Kids mit!
Am Nachmittag des 6.4.2025 haben wir uns mit dem Programm von ESERO zum Thema „Das Eis schmilzt!“ auseinandergesetzt.
Wir haben uns zuerst überlegt, wo auf der Erde Eis vorkommt.
Danach haben wir in einem Experiment untersucht, was passiert, wenn Landeis bzw. Meereis schmilzt. Im 2. Foto kann man sehen, dass der ursprüngliche Wasserspiegel (schwarze Linie auf dem Glas) durch geschmolzenes Landeis gestiegen ist. Beim Becherglas mit „Meereis“ geht der Wasserstand nicht über die Markierung hinaus.
In einem weiteren Experiment wollten wir beobachten, was passiert, wenn das Eis der Erde geschmolzen ist und die Erdoberfläche somit dunkler wird. Unsere MINT-Forscher*innen haben den Versuch dazu selbst mit den zur Verfügung gestellten Materialien geplant und durchgeführt. Dabei haben sie eine Kunststoffwanne halb mit weißem, halb mit schwarzem Papier ausgekleidet, auf beide Seiten ein Thermometer hineingelegt und Frischhaltefolie darüber gespannt. Eine alte Glühbirne diente als Sonne. Nach wenigen Minuten konnte man sehen, dass die Seite mit dunklerem Untergrund wärmer geworden ist als die helle Seite.
(Klimadetektive 2. Klassen 3/2025)
Zum Schluss haben wir noch mit Hilfe von Satellitenbildern abgeschätzt, wie stark der Columbia-Gletscher in Alaska in 26 Jahren geschrumpft ist. Wir sind auf erschreckende 160 km2 gekommen.
(Klimadetektive 2. Klassen 3/2025)
An einem zweiten Nachmittag wollten wir unsere Erkenntnisse ansprechend für die Pinnwand neben dem Chemiesaal aufbereiten, um diese auch anderen Schüler*innen näher zu bringen. Vor allem die Zusammenhänge zwischen dem Schmelzen des Eises, der damit auftretenden stärkeren Erwärmung der Erdoberfläche und das dadurch resultierende weitere Abschmelzen des Eises sollten erkennbar werden. Alles in allem hatten wir zwei interessante und spannende Tage in der MINT-Forscherwerkstatt.
Die 3B war am 21. Februar 2025 im ersten Financial Life Park (FLiP). Dies fand alles im Rahmen des Geographie Unterrichts statt. Die Klasse 3B ist in der Früh gemeinsam in den 10. Bezirk gefahren, um sich ein bisschen über Finanzen zu informieren. Die Führung begann mit ein paar Fragen. Danach hat jedes Kind ein Tablet bekommen, welches dort Wallet genannt wird. Die Kinder wurden dann in zwei Gruppen unterteilt, welche jeweils einen Führer hatten. Mit diesem Führer sind die Kinder von Station zu Station gegangen und konnten kleine Spiele zu den Themen der Stationen über ihre Wallets spielen. Beide Gruppen haben die gleichen Stationen gemacht, sodass am Ende alle die gleichen Fragen richtig beantworten konnten, die am Anfang gefragt worden sind. So sind alle Finanzprofis geworden. Bevor die Klasse gegangen ist, durfte sie noch ihre Namenssticker auf eine Säule kleben. Im Großen und Ganzen hat es der Klasse sehr gefallen einen Einblick in das Thema Finanzen zu bekommen.
Am 10.03.2025 unternahm die 7A einen Ausflug zu COCO FIN, um mehr über den Umgang mit Geld zu lernen. Vor Ort wurden wir empfangen und erhielten eine Einführung in wichtige Finanzthemen wie Generationenvertrag, Steuerklassen, Umverteilungen, soziale Ungleichheit und vieles mehr. Besonders eindrucksvoll war das Ausprobieren verschiedener Working-Poor-Szenarien, bei denen wir erlebten, wie schwer es ist, mit niedrigem Einkommen finanziell zu überleben. Außerdem spielten wir am Ende des Workshops ein Casino-Spiel, das uns zeigte, welche Risiken Glücksspiele mit sich bringen und warum sie oft zu finanziellen Problemen führen.
Der Ausflug war sehr lehrreich und half uns, ein besseres Verständnis für finanzielle Risiken zu entwickeln. Besonders spannend war ein interaktives Spiel, bei dem wir ein fiktives Budget verwalten mussten.
Dadurch erkannten wir, wie wichtig es ist, finanzielle Entscheidungen bewusst zu treffen.
COCO FIN (1/2025)COCO FIN (2/2025)COCO FIN (3/2025)
Am 10. Jänner 2025 durfte die 3B den ersten Demokratieworkshop der diesjährigen Unterstufe machen, mit dem Ziel, den Kindern mehr über Demokratie beizubringen.
Der Workshop startete um 8:30 Uhr, als eine Dame per Videocall zugeschalten wurde und zu Beginn ein kleines Brainstorming mit der ganzen Klasse machte. Dies diente dazu, um schon einmal einen kleinen Blick in den heutigen Tag zu werfen. Anschließend wurde die ganze Klasse in drei gleichgroße Gruppen eingeteilt. Diese haben sich in den jeweiligen Gruppen um einen Zeitungsbericht, über eines der Unterthemen beschäftigt. Jede Gruppe hatte eine/n eigene/n Betreuer/in, über den Laptop, der/die für Fragen zum Thema offen war und den Kindern alles ein bisschen genauer erklärte. Am Ende sammelten sich wieder alle Gruppen und berichteten über ihr Thema. Im Großen und Ganzen hat es der ganzen Klasse gefallen, sich ein bisschen besser über Demokratie zu informieren. In den kommenden Wochen bekommt die 3B ihren fertigen Zeitungsbericht noch zugeschickt und kann ihn dann mit vollem Stolz bewundern.
Im Zuge des Geschichtsunterrichts haben wir als 8B die Wanderausstellung „Darüber Sprechen“ an unserer Schule, dem Sigmund-Freud-Gymnasium, aufgebaut. Die Ausstellung besteht aus 14 Tafeln, die sich jeweils mit einem spezifischen Aspekt des Nationalsozialismus beschäftigen. Dazu werden die Schicksale der Zeitzeug*innen dargelegt.
Darüber Sprechen (01/2025)
Wir haben die Ausstellung in 3 Themengebiete unterteilt: Kinder und Jugendliche, Flucht und Gedenken an die Verbrechen des Nationalsozialismus. Die Ausstellung war zwei Wochen an unserer Schule und wurde von den vierten, sechsten, siebten und achten Klassen besucht. Eine kurze Zusammenfassung der Themen folgt.
Thema: Kinder und Jugendliche
Das Thema Kinder und Jugendliche wird aus zwei Perspektiven betrachtet: Einerseits aus der Sicht von Kindertransporten nach Großbritannien und andererseits in Bezug auf den Schulbesuch.
Darüber Sprechen (01/2025)
Schon vor 1933 sind jüdische Schüler*innen in Schulen antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt, sowohl durch Mitschüler*innen als auch durch Lehrkräfte. Mit der Machtübernahme des Nationalsozialistischen Regimes verschärft sich die Ausgrenzung, die im Schuljahr 1938/39 im Schulverbot für jüdische Kinder gegipfelt ist. Dies lässt sich am Standort des Sigmund-Freud-Gymnasiums gut nachvollziehen: 1937 sind 77,5% der Schüler*innen unseres Gymnasiums jüdischen Glaubens. 1938 wird der Standort zu einer Jüdischen Sammelschule. Im Schuljahr 1938/39 wird das Verbot des Schulbesuchs für jüdische Kinder ausgesprochen. Unsere Schule bekommt daraufhin den Namen „Oberschule für Jungen“.
Thema: Flucht
Das Thema Flucht wird basierend auf Aussagen einzelner Zeitzeug*innen aufgearbeitet: Beispiele wie der Fluchthelfer Paul Grüninger, der hunderten Juden das Leben gerettet hat, oder die persönliche Geschichte der Angehörigen der Roma und Sinti Nicole Sevik und Gitta Martl, die Opfer von Verfolgung wurden, stehen stellvertretend für hunderte andere Beispiele von Flucht und Verfolgung im Nationalsozialismus.
Thema: Gedenken
Von den über 200.000 Jüdinnen und Juden in Österreich vor 1938 wurden mehr als 65.000 ermordet. Auch Roma, Sinti, Menschen mit besonderen Bedürfnissen und politisch Verfolgte waren Opfer. Österreich gründete 1995 den Nationalfonds, um Überlebende symbolisch zu entschädigen, ohne das Unrecht wiedergutmachen zu können. Gedenkstätten und Initiativen wie ESRA leisten wichtige Erinnerungsarbeit. Erst spät bekannte sich Österreich zur Mitschuld, etwa durch Kanzler Vranitzkys Rede 1991. Heute setzt sich eine neue Generation aktiv mit der Vergangenheit auseinander.
Die Ausstellung soll an die Schicksale der Tausenden Juden und Jüdinnen in der Zeit des Nationalsozialismus erinnern und das Thema heutigen Kindern und Jugendlichen nahebringen.
Auch heuer besuchten uns wieder Gäste des Collège Saint Joseph – La Salle aus Toulouse.
Gemeinsam mit den Französisch-Lernenden der 4. Klassen verbrachten sie am 22.1. 2025 einen besonderen Tag mit Speed-Dating, Sachertorte, Wiener Schnitzel, Walzer und Prater.
Insbesondere die Wiener Walzer Schnupperstunde, die dankenswerterweise Herr Lachmuth von der Tanzschule Chris organisierte, und der gemeinsame Spaziergang inklusive Schneeballschlacht im verschneiten Prater waren besondere Highlights für die SchülerInnen aus Toulouse, die weder unseren Nationaltanz noch Schnee wirklich kennen.
Die 1D sammelte am 10.10 in der Lobau fleißig Müll.
Am 10.10. startete die 1D zeitig in der Früh in Richtung Groß-Enzersdorf. Bei der Stadler Furt angekommen wurden wir von zwei netten Damen der Umweltbildung Austria in Empfang genommen und erfuhren allerlei Interessantes zur Lobau und zur Au als Lebensraum allgemein. Außerdem wurden unsere Kenntnisse zum Thema Mülltrennung noch einmal aufgefrischt.
Dann ging es endlich los: Wir folgten einer bestimmten Route und sammelten all den Müll ein, den andere rücksichtslose Aubesucher liegengelassen hatten. So fanden wir beispielsweise Windeln, eine Sektflache, ein Feuerzeug und ganz viele Taschentücher. Im Nationalparkcamp wurde unser Fleiß beim Müllsammeln mit Tee und Gebäck belohnt.
Christopher Van Lill hat für den Bookslam ein Brettspiel über die Tribute von Panem gemacht.
Die 3D musste in Deutsch ein Bookslam gestalten, möglichst kreative und keine PowerPoint. Christopher hatte das Buch „Die Tribute von Panem“ und hat dazu selbst ein Brettspiel erfunden. In dem Brettspiel wurden die Hungerspiele nachgespielt, indem „Tribute“ gezogen wurden, die gegeneinander antreten. Die restlichen Schüler waren die „Sponsoren“ und konnten ihren Tributen einen Vorteil verschaffen, indem sie diverse Gegenstände in die Arena schickten. Er erzählte auch etwas über die Autorin und das Buch. Gegen Ende des Spieles wurden noch Kreaturen hinzugefügt, die die Tribute angreifen, um das Spiel spannender zu machen. Das alles geschah unter dem wachsamen Auge des Spielleiters.